Smarte Lösungen im Praxiseinsatz

Hochbehälter überwachen ist zeitintensiv

Hochbehälter für Trinkwasser befinden sich oft in abgelegenen Regionen und verfügen meist über keinen Stromanschluss. Kontrollfahrten, die auch am Wochenende, an Feiertagen oder bei Schlechtwetter stattfinden müssen, sind meist mit einem langen Anfahrtsweg für die Mitarbeiter:innen von Wassergenossenschaften verbunden, und somit sehr zeitintensiv.

Ohne smarte Überwachung ist diese persönliche Kontrolle die einzige Möglichkeit - jedoch nur eine Momentaufnahme des Wasserstandes und anderer kritischer Parameter. Die Erhebung von aussagekräftigen Verlaufsdaten ist ohne engmaschige Überwachung nicht möglich.

abgelegener Hochbehälter für Trinkwasser

Thumbnail Video Smart Hub & Smart Level Meter

Do it Smart!

Die Wassergenossenschaft Schönau-Safental entschied sich für eine intelligente Lösung, um ihren Hochbehälter 24/7 im Überblick zu haben – mit dem Pipelife Smart Level Meter und dem Pipelife SmartHub.

Details zum Projekt sowie den eingesetzten Lösungen erfahren Sie in unserem Video.

Smarte Wasserstandsmessung mit Smart Level Meter & SmartHub

Die Funktion des Smart Level Meters ist einfach und effektiv: Mit Radar- und Sensortechnologie wird nicht nur die Distanz zur Wasseroberfläche gemessen, sondern auch weitere wichtige Parameter, wie beispielsweise die Umgebungstemperatur sowie die horizontale Ausrichtung des Gerätes.

Der kompakte, intelligenten Füllstandmesser funktioniert nur mit Batterie und ist somit auf keinen Stromanschluss angewiesen – ideal für Orte ohne Stromanschluss.

Ein weiterer Vorteil: Der Smart Level Meter ist besonders leicht nachrüstbar! Für das einfache und schnelle Anbringen ist ein umfangreiches Sortiment an Montagezubehör verfügbar. Ein kleiner Schritt bei der Montage, ein großer Schritt Richtung digitaler Zukunft für bestehende Anlagen.

Weitere Informationen zum Smart Level Meter

Smart level monitoring level monitoring sensor

Die Daten werden in vordefinierten Intervallen erfasst, und in den SmartHub, einer cloudbasierten Plattform, übertragen. Die Übermittlung erfolgt über abgesicherten Mobilfunk an ein in Europa gelegenes Rechenzentrum. Über ein internetfähiges Gerät - zum Beispiel Smartphone, Tablet oder Laptop - haben Netzbetreiber jederzeit Zugriff auf diese Daten.

Aus den erhobenen Messwerten werden der Füllstand, das gefüllte und freie Volumen sowie die Füllrate errechnet. Sowohl das Prozessbild als auch die Daten und ihre grafischen Verläufe sind im SmartHub dargestellt.

Bei Über- oder Unterschreitung von definierten Grenzwerten können Alarme via SMS oder E-Mail zugeschickt werden.

So haben Netzbetreiber rund um die Uhr und von überall einen detaillierten Überblick über den Zustand ihrer Anlage und können rechtzeitig Maßnahmen treffen, bevor es zu kritischen Situationen kommt.