Die Überwachung von Trinkwasserbehältern, vor allem in abgelegenen Regionen ohne Infrastruktur, kann sehr aufwändig sein - muss es aber nicht! Die Wassergenossenschaft Schönau-Safental entschied sich, ihren bestehenden Hochbehälter mit smarten Lösungen von Pipelife auszustatten, um sich einfach und effizient 24/7 einen Überblick verschaffen zu können.
Der Zugang zu sauberem Trinkwasser ist ein Menschenrecht und die sichere Versorgung der Bevölkerung hat für alle Wasserversorger oberste Priorität. Um diese Sicherheit gewährleisten zu können, müssen die Verantwortlichen aktuelle Informationen über die Wasserstände in ihren Speichern, über Spitzen im Verbrauch und mögliche Probleme im Versorgungsnetz haben. Nur so können sie zeitgerecht Maßnahmen ergreifen, wenn Versorgungsengpässe drohen.
Hochbehälter für Trinkwasser liegen oft in abgelegenen Regionen. So auch der Behälter im Safental in der Oststeiermark. Es gibt vor Ort keine andere Infrastruktur und keine Stromversorgung. Daher ist jede Kontrolle des Hochbehälters mit einem langen Anfahrtsweg für die Mitarbeiter:innen der Wassergenossenschaft Schönau-Safental verbunden, was äußerst zeitintensiv ist. Manchmal sind Kontrollfahrt auch an Feiertagen oder bei Schlechtwetter erforderlich. Die persönliche Nachschau war in der Vergangenheit für den Wassermeister die einzige Möglichkeit, den Wasserstand zu messen, Daten zu erheben und sich so einen aktuellen Überblick über die Situation zu verschaffen – alles jedoch nur eine Momentaufnahme. Eine engmaschige Überwachung des Hochbehälters war so nicht möglich, und verlässliche Verlaufsdaten konnten wegen des Zeitaufwandes nicht gewonnen werden.
Gemeinsam mit dem Pipelife Smart Solutions Team suchte die Wassergenossenschaft Schönau-Safental nach einer sicheren, einfachen und gleichsam effizienten Lösung – und fand sie mit dem Pipelife Smart Level Meter und dem Pipelife SmartHub.
Der Hochbehälter der Wassergenossenschaft Schönau-Safental wurde mit dem Pipelife Smart Level Meter ausgestattet. Der nur 90 x 90 mm große, smarte Füllstandmesser arbeitet zuverlässig und ohne Stromanschluss – was aufgrund der abgelegenen Lage im Safental ein Entscheidungskriterium war. Außerdem ist er für den Betrieb in feuchter Umgebung ausgelegt.
Mittels Radar- und Sensortechnologie misst der batteriebetriebene Smart Level Meter in einstellbaren Intervallen den Abstand zur Wasseroberfläche auf einen Zentimeter genau. Zusätzlich erfasst der Sensor auch andere Daten und Parameter, wie zum Beispiel die Umgebungstemperatur. Alle gewonnenen Informationen werden sicher an eine cloudbasierte Plattform, den Pipelife SmartHub, übertragen.
Die erfassten Daten und Werte werden in definierten Intervallen erfasst und über abgesicherten Mobilfunk an ein, in Europa gelegenes, Rechenzentrum übermittelt. Die Abstände für die Datenübermittlung an können individuell festgelegt werden.
Der Betreiber findet seine Anlagedaten in übersichtlicher Form im Pipelife SmartHub, einer cloudbasierten Plattform. Der Zugang erfolgt sicher über ein internetfähiges Gerät, zum Beispiel Laptop oder Tablet, und ist rund um die Uhr möglich. Für den Hochbehälter im Safental ist ein Smart Level Meter eingebunden, grundsätzlich ermöglicht das SmartHub aber die Integration von zahlreichen Sensoren, um die Anlage ganz nach den jeweiligen Anforderungen umfassend zu überwachen.
Im Pipelife SmartHub werden aus den gemessenen Daten der Füllstand, das gefüllte und freie Volumen sowie die Füllrate errechnet. Dargestellt werden sowohl das Prozessbild als auch die Daten und ihre grafischen Verläufe. Diese bleiben in der Plattform langfristig erhalten.
Die Wassergenossenschaft Schönau-Safental hat im SmartHub nun jederzeit einen Überblick über folgende wichtige Daten ihres Hochbehälters:
Zusätzlich ist es im digitalen Anlagenmanagement möglich, verschiedene Dokumente wie zum Beispiel Protokolle zu hinterlegen.
Eine weitere hilfreiche Funktion: Im Smarthub können bei Über- oder Unterschreitung von definierten Grenzwerten Alarme vom jeweiligen Anlagenbetreiber definiert werden. Die Übermittlung des Alarms erfolgt via SMS oder E-Mail. So können zeitgerecht Maßnahmen getroffen werden, bevor die Situation kritisch wird – auch ohne persönliche Kontrollfahrten.
Aktuelle Daten über das eigene Leitungsnetz erleichtern Entscheidungen in einem so verantwortungsvollen Aufgabengebiet - heute und morgen.
Das Pipelife Smart Solutions Team unterstützt Sie gerne dabei, neue oder bestehende Anlagen für eine smarte Zukunft auszurüsten, und mit Ihnen gemeinsam die beste Lösung für Ihren Anwendungsfall zu finden.